Prozesstechnologie
Wir liefern aseptische Tanks mit der kompletten Prozessinstallation, einschließlich des erforderlichen Pasteurs, Sterilisators und der Verrohrung.ZIEMANN HOLVRIEKA liefert komplette Direktsaft-Tanklager inklusive der erforderlichen Prozesstechnik. Der Direktsaft wird in speziell entwickelten aseptischen Tanklagern mit Tanks bis zu einem Fassungsvermögen von 100.000 m³ oder mehr gekühlt. Obwohl unsere Tanks mit Kühlmantel ausgeführt werden können, werden sie oft in Kühlhäusern installiert. Die bevorzugte Lagertemperatur liegt bei etwa 0° C, knapp über der Gefriertemperatur von Saft. Meistens liefert ZIEMANN HOLVRIEKA aseptische Tanks zusammen mit der Prozessinstallation, einschließlich des erforderlichen Pasteurs, Sterilisators und der Verrohrung.
Engineering
Unsere Anlage ermöglicht es Zuvamesa, bis zu 400.000 Tonnen Zitrusfrüchte zu verarbeiten und bis zu 100 Millionen Liter Direktsaft pro Jahr zu produzieren.Das Design der zylindrischen Lagertanks entspricht den neuesten aseptischen Standards. Der Boden jedes Tanks fällt bis zu einem bestimmten unteren Punkt ab, der obere Teil ist gewölbt. Alle Oberflächen, die mit Fruchtsaft in Berührung kommen, sind aus Edelstahl gefertigt und auf minimale Oberflächenrauigkeit geschliffen.
Wir setzen bei der Verrohrung aseptische Membranventile ein. In diese Ventile sind Dichtungen integriert, die das Eindringen von Mikroorganismen verhindern. Größere Ventile, die nicht mit Membranen abgedichtet werden können, werden mit Stangendichtungen ausgestattet. Unsere Flansche entsprechen der Norm DIN 11864. So stellen wir sicher, dass keine Hohlräume entstehen, in denen sich Bakterien ansiedeln könnten.
Die Verrohrung setzt am tiefsten Punkt des Tanks an, um eine vollständige Entleerung zu ermöglichen. Zum Tankkopf führen Stickstoffleitungen, durch die eine Schutzatmosphäre im oberen Tankteil geschaffen werden kann. So wird Oxidationen beim Saft verhindert. Aus demselben Grund wird Stickstoff auch im gesamten Rohrleitungssystem eingesetzt.
Beim Transport von Muttersaft sorgen Propeller-Rührwerke für die nötige Zirkulation im Tank. Maßgeschneiderte Reinigungs- und Sterilisationssysteme stellen aseptische Bedingungen sicher, auch bei sehr großen Tanks. Nach der Reinigung und Sterilisation werden die leeren Tanks mit Stickstoff gefüllt, um die Keimfreiheit dauerhaft zu gewährleisten.
Projektmanagement
Unsere Projektüberwachung und Vor-Ort-Koordination führen zur Einhaltung aller Garantiewerte und vertraglichen Anforderungen.Unsere Projektleiter sorgen für die sichere Umsetzung im Rahmen der Kosten- und Terminplanung. Durch unsere Projektüberwachung und Vor-Ort-Koordination halten wir alle Garantiewerte und vertraglichen Anforderungen ein. Sämtliche Berechnungen und Layouts werden vorab von einer unabhängigen Klassifikationsgesellschaft geprüft und freigegeben. So stellen wir sicher, dass alle Komponenten den geforderten hohen Anforderungen entsprechen.
Service & Beratung
Wir schulen Ihre Mitarbeiter, um das Risiko einer Kontamination Ihres Produkts zu reduzieren.Die aseptischen Lagerterminals von ZIEMANN HOLVRIEKA sind mit Clean-in-Place- und Sterilisationsanlagen ausgestattet. Unsere Verfahrenstechniker entwickeln komplette Reinigungsprogramme und schulen deren Anwendung.
Eine ordnungsgemäße Bedienung und Wartung aller Geräte muss sichergestellt sein, damit das Saftprodukt steril bleibt. Jeder Ausfall kann zu einer Kontamination führen. Um das Risiko menschlicher Fehler zu minimieren, werden Automatisierungssysteme installiert – auf höchstem Niveau für stets korrekte Abläufe und Aseptik. Das elektronisch gesteuerte Befüllen und Entnehmen sichert zusätzlich die Sterilität des Endprodukts.
Selbst vollautomatische aseptische Saftterminals erfordern nach wie vor eine menschliche Beteiligung, insbesondere beim Be- und Entladen. Hierbei werden häufig Schläuche in Lebensmittelqualität verwendet, die die Fahrzeuge mit den Terminals verbinden. Diese und die Rohrleitungen müssen jedoch sterilisiert werden, bevor das Produkt durch sie gepumpt wird. Wir schulen Ihre Mitarbeiter, um das Risiko einer Kontamination mit Mikroorganismen zu reduzieren.